Kragarmregale

Unter dem Begriff Kragarmregale werden alle Lagereinrichtungen zusammengefasst, bei denen horizontale Kragarme oder Konsolen an vertikal aufgestellten Stützen befestigt sind. Ein Kragarmregal dient im gewerblichen Bereich in der Regel zur Lagerung von Langgut wie Rohren oder Brettern. Als Sonderform können an den Kragarmen auch Fachböden montiert werden, um andere Waren zu lagern. 

Die die Kragarme tragenden Vertikalstützen werden in unterschiedlichen Bauarten eingesetzt. Verbreitet sind A- und I-Ständer sowie Fachwerkstützen. Die Kragarme werden an den Stützen eingesteckt, angeklemmt, angeschraubt oder angeschweißt. Kragarmregale werden aufgrund der hohen Traglasten aus Stahl hergestellt.

Die Aufstellung der Kragarmregale kann als Einfachregal an der Wand oder als Doppelregal im Raum erfolgen. Häufiger, weil platz- und materialsparender, sind doppelzeilige Kragarmregale. Die Kragarme werden dann an einer Mittelstütze befestigt. Die Mittelstütze wird oft mit einem Fußprofil ausgestattet und als T-Ständer bezeichnet. Bei einseitigem Aufbau, wird der Ständer oftmals als L-Ständer ausgeführt.

Für die Lagerung von Langgut sind Kragarmregale häufig mit Abrollsicherungen ausgestattet, um ungewolltes Herausrollen der Waren zu vermeiden.

Besonderheiten von Kragarmregalen

  • effiziente Lagerung von Langgut
  • gute Zugriffsmöglichkeit
  • materialsparend
 
 Durch die materialsparende Bauweise und die fehlenden vorderen Stützen sollten Kragarmregale besonders sicher aufgestellt werden. Eine regelmäßige Kontrolle durch einen zugelassenen Regalprüfer ist im Sinne der Sicherheit unerlässlich.

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